2019 – laut Tarot das Jahr des "Gehängten"
Hier geht es um:
Sichtweisen ändern - Perspektiven wechseln - aus
der Ohnmacht heraus kommen – nach Innen schauen - zur Erleuchtung gelangen - neue
Wege erschließen - nicht überlasten – neue Ideen anschauen – die eigene Welt
verändern – vielleicht sich (endlich) wehren - Veränderungen anstreben - altes
Gehen lassen - Kopfstände machen? ..... usw.
Was siehst du in diesem Bild?
Ich wünsche euch ein wunderbares Jahr!!
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Einen ähnlichen Post habe ich heute auf Facebook veröffentlicht. Und es entspann sich ein kurzes "Gespräch":
Gundula (Name geändert):
Alles Liebe für das Jahr der Neugeburt, Gudrun.
Gudrun:
Danke! 2019 - lt. Tarot das Jahr des Gehängten - verspricht sehr spannend
zu werden. Wir werden es erleben! ++smiley++
Gundula:
Liebe Gudrun Anders,
ich glaube nicht an die Tarotkarten - das würde uns wieder in das alte Pradigma
schrauben! Ich glaube an die Kraft des Christus in uns!!!! In diesem Sinne …
Gudrun:
Ach, wenn Christus wirklich Liebe ist, versteht er moderne Zeiten...
Gundula:
Verstehen sicher, aber nicht Paganismus bringt uns jetzt weiter, Gudrun!
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An diesem Punkt hab ich erst mal gegoogelt, welcher Unart ich nun eigentlich
angeblich unterlegen war und fand bei Dr. Google eine Definition: „Heidentum oder Paganismus
…. bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand, nicht
zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören.“ (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Heidentum)
Okay, wie war ich jetzt mit meinem Tarot-Kommentar dahin gekommen? Klar
glaube ich an einen „Gott“, wenn man das „allumfassende Bewusstsein“, dem ich
mich als moderner Mensch zugetan fühle, so nennen will.
Tarot als Mittel der
Kommunikation benutze ich nun seit mehr als 30 Jahren im Umgang mit mir und
anderen, hatte erlebt, wie mich in den 80er Jahren noch ein Sektenbeauftragter
besuchte, um abzuklären, ob ich als gefährlich einzustufen sei, was bei einem
spirituellen Menschen ebenso unwahrscheinlich ist, wie bei einem
eingefleischten Christen.
Ich konnte mich eines Kommentars daher nicht erwehren.
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Gudrun:
Ich finde, solche christlichen Ansprüche in keiner Weise mehr zeitgemäß.
Modernes Coaching geht - wie im übrigen die Bibel eigentlich auch - über die
Sprache der inneren Bilder. Wer die Bibel auslegt wie vor 2019 Jahren, der hat
die Entwicklung der letzten 2 Jh. etwas verpasst ...
Am Ende sind wir alle
Bewusstsein, ob wir wollen oder nicht. Und kein Mohamed, Jesus oder Buddha kann
daran etwas ändern. Wollten die auch nicht, die haben nämlich eigentlich alles
das Gleiche gepredigt, es wurde und wird nur unterschiedlich ausgelegt. Mit
einfachen Bildern im Tarot oder anderenorts im Museum hat das alles herzlich
wenig zu tun.
Altes Paradigma – nein, das ist das neue Paradigma!
Gundula:
Schade um diese sehr persönliche Interpretation, Gudrun. Alles Gute.
Und schwuppdiwupp hatte ich eine vermeintliche Facebook-Freundin
weniger. …
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