Tarot-Kartenlegen ist schon lange mehr als Orakel und auch mehr als ein "Blick in die Zukunft". Das Legen von Tarotkarten wird heute als ein Blick in das Leben des fragenden Menschen angesehen, eine Lebens- und Entscheidungshilfe, eine Problemlösung, vielleicht auch - von qualifizierten Menschen - eine therapeutische Stütze.

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Freitag, 19. August 2011

Beispiel: Keltisches Kreuz


Hier sehen SIe in einer Kurzfassung die Legung "Das keltische Kreuz".


Montag, 15. August 2011

Die ursprüngliche Bedeutung des Narren

 Manchmal ist es ganz hilfreich, die Ursprünge oder Hintergründe von Karten zu kennen. Spannend z.B. ist die Geschichte des Narren, der Karte I im Tarot.

+++ Zitat +++

Als Narr (von althochdeutsch Narro), aber auch als Tor (davon hergeleitet töricht als Eigenschaft), wurde im Mittelalter ein Spaßmacher bezeichnet, der für Unterhaltung und Belustigung sorgen sollte und dabei meist auffällig gekleidet war.

Als Tor oder Narr werden auch Personen bezeichnet, die sich sehr unreif, dumm, tollpatschig, voreingenommen, vorurteilsbehaftet und ignorant verhalten und die sich auf Basis ihrer Unwissenheit als Gelehrte aufplustern, ohne ihre Unwissenheit zu erkennen, weil sie denken, ihre Unwissenheit sei großes Wissen.

Hier kann man die ursprüngliche Bedeutung des Narren nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Narr

Mittwoch, 10. August 2011

Der Tarot-Garten von Niki de St. Phalle

 Die etwas eigenwillige Künstlerin Niki de St. Phalle hat einen Garten mit Kunstobjekten geschaffen, die symbolisch das Wesen der Tarotkarten darstellen. Hier gibt weitere Informationen:

Webseite der Künstlerin:
http://www.nikidesaintphalle.com/

Wikipedia über die Künstlerin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Niki_de_Saint_Phalle

Hier gibt es einige Impressionen als Video:


Freitag, 5. August 2011

Was ist denn TAROCK ?

++ Zitat ++

Tarock ist die Bezeichnung für eine große Familie von Kartenspielen, die in weiten Teilen Europas gespielt werden.

Die verwendeten Karten haben eine gemeinsame Geschichte mit jenen, die auch zum Wahrsagen hergenommen werden. Zur besseren Unterscheidung hat man sich im deutschen Sprachgebiet darauf verständigt, die Kartenspielfamilie Tarock zu nennen und alle Aspekte, die mit Esoterik zu tun haben, als Tarot zu bezeichnen.

Hier geht's weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tarock

Mittwoch, 3. August 2011

Das Kartenspiel - von Bruce Low


Zitat:

Ich fand zur Vesperzeit in einem Dom mich wieder
und setzte mich im Seitenschiff auf eine Holzbank nieder.
Schräg vor mir sass ein Mann, der spielte dort mit Karten!
"Sie müssen damit", sprach ich, "bis nach der Messe warten!"

Der Fremde hob den Kopf und sah mir ins Gesicht:
"Verzeihen Sie, mein Herr, aber ich spiele nicht!
Kommt mit hinaus", sagte er, indem er sich entfernte,
"ich zeig Ihnen, was man von meinen Karten lernt."

Und draussen im Portal, dort, wo es niemand stört,
hat mir der fremde dann sein kartenspiel erklärt.

"Mit jedem ASS", sprach er, "soll ich erinnert werden:
Es gibt nur EINEN Schöpfer des Himmels und der Erden.
DIE ZWEI sagt mir: ZWEI Menschen gab's im Paradies;
Adam und seine Frau, die welche Eva hiess.

Zieh ich die Karte DREI, so heisst das für den Frommen:
DREI heil'ge Könige sind nach Bethlehem gekommen.
VIER Evangelisten, zu uns'res Herren Ruhm,
haben uns gebracht das Evangelium.

FüNF Kieselsteine suchte sich David aus dem Bach,
dann legt' er mit der Schleuder den Goliath er flach.
In SECHS Tagen schwerer Arbeit erschuf sich unser Herr
die Menschen, Tiere, Pflanzen, die Erde und das Meer.

Am SIEBTEN Tage ruhte der liebe Gott sich aus
auf einer kleinen Bank vor seinem gold'nen Haus.
ACHT Menschen, wohlgezählt acht nur, und zwar die Frommen,
sind bei der grossen Sintflut damals nicht umgekommen:
Noah und die drei Söhne, das sind zusammen vier,
und jede ihrer Frau'n. Danach schloss sich die Tür.

NEUN Aussätzige in Israel, bis auf den Tod erkrankt,
haben für ihre Heilung dem Herrn nicht mal gedankt!
ZEHN Gebote Moses den Auserwählten gab,
als er vom Berge Sinai zum Volke stieg hinab.
Ich habe hier vier Buben, ich habe hier vier Damen,
ich habe hier vier Könige, das sind ZWöLF zusammen.

Zwölf Stunden hat der Tag, zwölf Stunden jede Nacht,
zwölf Monate das Jahr: So wird die Zeit gemacht.
Herz, Karo, Pik und Treff, VIER Farben in der Hand:
vier Jahreszeiten färben Wald, Wiese, Feld und Land.

ZWEIUNDFüNFZIG Karten hab' ich in meinem Spiel;
nun zähl im Jahr die Wochen, es sind genau so viel.
Und zählen wir die Punkte, so sind es ohne Frage
DREIHUNDERTFüNFUNDSECHZIG, soviel ein Jahr hat Tage."

"Moment", sagt ich, nachdem ich Papier und Blei genommen,
"ich kann nur auf dreihundert und vierundsechzig kommen".

"Ja", meinte da der Fremde mit einem stillen Lachen.
"Sie dürfen nie die Rechnung ohne den JOKER machen!"



Infos zu Bruce Low:

Montag, 1. August 2011

Farben im Tarot

Auch im Tarot spielen Farben eine Rolle. Jeder von uns kann Tendenzen einer Farbgebung nachvollziehen. Schwarz wird dunkel, vielleicht ängstigend. Rot wirkt feurig, aktiv, kraftvoll. Usw.

Wer etwas mehr Hintergrund zur Farbsymbolik braucht, kann eine grundlegende Einführung hier lesen:

+++ Zitat +++

Die Farbsymbolik ist eine Symbolik der Farben. Dabei werden die einzelnen Merkmale einzelner Farben auf ein Motiv übertragen, sodass Assoziationen gebildet werden. Diese können zwischen Thematiken, Objekten oder Subjekten oder Situationen mittels Farben entstehen. Sie sind in einem Kulturkreis allgemein verständlich und gültig, sofern herrscht ein gleicher Code aus gemeinsamer Herkunft und gemeinsamen Erleben von Umwelt, Natur und Kulturgeschichte.

Hier geht der Artikel weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbsymbolik

oder in Kurzform:
http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolik#Farbsymbolik


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