
Hier ein paar Ideen zu der Karte "Der Eremit"
- Für mich ist das eine meditative Ebene, sozusagen ein bewusstes ‚Sich-züruck-ziehen’ - um Klarheit über die eigene Lebenssituation zu gewinnen.
- Für mich ist er ein Suchender, jemand, der den Überblick in seinem Leben verloren hat und jetzt einen neuen Weg sucht.
- Ein Symbol für Meditation oder einen meditativen Zustand, wo ich mich für eine Weile aus der Hektik des Lebens zurück ziehe, um wieder neue Kraft zu bekommen.
- Zurückgezogenheit ist das. Ich muss mich wieder sammeln. Vielleicht habe ich mich auf meinem Weg vergessen.
- Die Karte ist so wie mein Leben im Moment: Ich suche meinen Weg. Der Eremit da hat nur diese kleine Funzel, mit der er seinen Weg erleuchten will. Scheint auch ziemlich kalt zu sein. Vielleicht sollte ich auf einen neuen Tag warten.
- Genau so fühle ich mich. Allein. Es ist Winter und bitterkalt. Ich bin einsam und gebrochen, gehe gebeugt. Das Leben macht keinen Spaß mehr.
- Unabhängigkeit, aber es scheint ihm damit nicht gut zu gehen. Er geht ja von all den Lasten schon ziemlich gebeugt.
- So wie er die Laterne in der Hand hält, hat er es wohl auch in der Hand zu handeln, also sein leben zu verändern. Wieder mehr unter die Leute gehen zum Beispiel.
- Um mich herum ist es dunkel und ich versuche verzweifelt, meinen eigenen Weg durchs Leben zu finden. Könnte meine Situation nicht treffender beschreiben.
Dieser Text wurde dem Buch "Das Geheimnis der Hohepriesterin" entnommen und kann hier als E-Book downgeloaded werden:
http://www.xinxii.com/das-geheimnis-der-hohepriesterin-p-321246.html?osCsid=9u8emjjccag5ah0prgs25l8it4