Tarot-Kartenlegen ist schon lange mehr als Orakel und auch mehr als ein "Blick in die Zukunft". Das Legen von Tarotkarten wird heute als ein Blick in das Leben des fragenden Menschen angesehen, eine Lebens- und Entscheidungshilfe, eine Problemlösung, vielleicht auch - von qualifizierten Menschen - eine therapeutische Stütze.

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Mittwoch, 2. Januar 2019

Jahreskarte 2019



2019 – laut Tarot das Jahr des "Gehängten"

Hier geht es um: 

Sichtweisen ändern - Perspektiven wechseln - aus der Ohnmacht heraus kommen – nach Innen schauen - zur Erleuchtung gelangen - neue Wege erschließen - nicht überlasten – neue Ideen anschauen – die eigene Welt verändern – vielleicht sich (endlich) wehren - Veränderungen anstreben - altes Gehen lassen - Kopfstände machen? ..... usw.    

Was siehst du in diesem Bild?

Ich wünsche euch ein wunderbares Jahr!!


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Einen ähnlichen Post habe ich heute auf Facebook veröffentlicht. Und es entspann sich ein kurzes "Gespräch":

Gundula (Name geändert):
Alles Liebe für das Jahr der Neugeburt, Gudrun.

Gudrun:
Danke! 2019 - lt. Tarot das Jahr des Gehängten - verspricht sehr spannend zu werden. Wir werden es erleben! ++smiley++

Gundula:
Liebe Gudrun Anders, ich glaube nicht an die Tarotkarten - das würde uns wieder in das alte Pradigma schrauben! Ich glaube an die Kraft des Christus in uns!!!! In diesem Sinne …

Gudrun:
Ach, wenn Christus wirklich Liebe ist, versteht er moderne Zeiten...

Gundula:
Verstehen sicher, aber nicht Paganismus bringt uns jetzt weiter, Gudrun!

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An diesem Punkt hab ich erst mal gegoogelt, welcher Unart ich nun eigentlich angeblich unterlegen war und fand bei Dr. Google eine Definition: „Heidentum oder Paganismus …. bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören.“ (Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Heidentum)

Okay, wie war ich jetzt mit meinem Tarot-Kommentar dahin gekommen? Klar glaube ich an einen „Gott“, wenn man das „allumfassende Bewusstsein“, dem ich mich als moderner Mensch zugetan fühle, so nennen will. 

Tarot als Mittel der Kommunikation benutze ich nun seit mehr als 30 Jahren im Umgang mit mir und anderen, hatte erlebt, wie mich in den 80er Jahren noch ein Sektenbeauftragter besuchte, um abzuklären, ob ich als gefährlich einzustufen sei, was bei einem spirituellen Menschen ebenso unwahrscheinlich ist, wie bei einem eingefleischten Christen.

Ich konnte mich eines Kommentars daher nicht erwehren.

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Gudrun:
Ich finde, solche christlichen Ansprüche in keiner Weise mehr zeitgemäß. Modernes Coaching geht - wie im übrigen die Bibel eigentlich auch - über die Sprache der inneren Bilder. Wer die Bibel auslegt wie vor 2019 Jahren, der hat die Entwicklung der letzten 2 Jh. etwas verpasst ... 

Am Ende sind wir alle Bewusstsein, ob wir wollen oder nicht. Und kein Mohamed, Jesus oder Buddha kann daran etwas ändern. Wollten die auch nicht, die haben nämlich eigentlich alles das Gleiche gepredigt, es wurde und wird nur unterschiedlich ausgelegt. Mit einfachen Bildern im Tarot oder anderenorts im Museum hat das alles herzlich wenig zu tun.

Altes Paradigma – nein, das ist das neue Paradigma!

Gundula:
Schade um diese sehr persönliche Interpretation, Gudrun. Alles Gute.

Und schwuppdiwupp hatte ich eine vermeintliche Facebook-Freundin weniger. …
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